Teil 1

Am 3. Oktober 2018 um 19:30 h Abflug von Wien über Madrid, Lima nach Tumbes und zu unserem Fahrzeug in Zorritos beim SwissWassi Campground. Putzen, einkaufen, unser Fahrzeug aus dem Zoll auslösen. Danach kurz über die Grenze zurück nach Ecuador, um das Visum zu verlängern und die Reise kann beginnen.

Es geht Richtung Süden nach Piura, wo wir unser Fahrzeug warten, Reifen wechseln, schmieren, Spur einstellen usw. Von Piura fahren wir auf der Panamericana Norte zum nächsten Nächtigungsplatz. Am nächsten Tag geht es nach Trujillo ans Meer (Campground Casa Amelia, empfehlenswert), wo wir die kuriosen "Surfboards" der Peruaner gesehen haben.
Auf der Strecke zum Canon del Pato hat sich noch die Batterie verabschiedet und wir konnten nach zwei Stunden mit neuer Batterie durch den aufregenden, wunderschönen Canon nach Caraz, Höhe 2400 Meter, weiterfahren. Haben dort übernachtet, Michaela und Günther aus Österreich kennen gelernt, und Hans und Kathrin, "alte" Bekannte aus Panama, wiedergetroffen. Am nächsten Tag ging es hinauf auf 4400 Meter, über eine irre Bergstraße zur tiefblauen Laguna Paron.
Von Caraz geht es über Huaraz entlang der schneebedeckten Cordilleras Blancas weiter, inklusive Offroad-Ausflug in den Parque Nacional Huascaran. Dann in Serpentinen von 4400 Meter zum Meer hinunter, innerhalb von 50 Kilometern. Wir haben zwei schöne Übernachtungsplätze gefunden und fahren auf der Panamericana vorbei an Lima nach Ica, am Rande der Wüste. Wir haben dort ein unglaublich schönes Wüstencamp gefunden, mit Swimmingpool und allem, was das Herz begehrt, haben dort neue Freunde gefunden, Stefan und Kyle, mit denen wir einen Fun-Tag in der Wüste und am nächsten Tag einen Extrem-Ausflug in den Dünen gemacht haben. Es war ein sehr anstrengender und aufregender Tag, samt Steckenbleiben und Fahrzeugumkippen, Ende gut, alles Gut. Runterscrollen zum Teil 2


Part 1

On 3rd of October, 2018, 7:30pm flight from Vienna via Madrid, Lima and Tumbes to Zorritos, Campground SwissWassi, where our car was waiting for us. Cleaning, car maintenance and aduana formalities. Then a short trip to Ecuador to prolong our visa. We drive direction south to Piura, where we have the car checked and prepared for the travel, change tires, adjustment, greasing and so on. Next day we drive to Trujillo on the sea (Campground Casa Amelia, very nice). There we see the funny surfboards of Peruvians. On the way to the Canon del Pato our battery gives up, after two hours and with a new one we continue and make the incredibly beautiful Canon. We reach Caraz, 2400 meters above sea, where we stay overnight. We meet Michaela and Günther from Austria as well as hans and Kathrin, whom we already met in Panama. Next day we drive up to Laguna Paron, wonderfully blue and on 4400 meters above sea, crazy road up there indeed. From Caraz we head towards Huaraz, passing the snowy hills of Cordilleras Blancas, including an offroad-trip into the Parque Nacional Huascaran. Then serpentines lead us from 4400 meters down to sealevel within 50 kilometers. We continue taking the Panamericana past Lima to Ica, on the boarder of the desert. We find an exclusively nice campground with swimmingpool and all you could wish for. We meet Stefan and Kyle and have a funny day with sandboarding, sunset and a lot of laughter. Next day an extreme adventure-tour through the dunes in the desert, including getting stuck in the sand and even a roll-over of a car.  scroll down to part 2

Teil 2

Am 25. Oktober brechen wir von Ica in Richtung Nasca auf, übernachten dort und fliegen am nächsten Tag über die mysteriösen Scharrbilder von Nasca. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Weiter geht es wieder in die Wüste von Chauchilla zu den berühmten Mumien-Gräbern.

Anschließend geht es auf die 30-A, mit einem kleinen, sehr aufregenden Abstecher über atemberaubende unbefestigte Bergstraßen. Wir überqueren die Pampa Altiplano, 4670 Seehöhe, viele Kurven, viele Höhenmeter. Auf der Strecke sehen wir Vicunas und Guanacos. Die Fahrt auf dem Hochplateau erstreckt sich über mehr als 600 Kilometer.
Am 28. Oktober in Cusco angekommen und alte Freunde am Campground Quinta Lala getroffen.
Danach geht es über "Nicht-Straßen" auf wunderschönen einsamen Umwegen zu den Salinen Marasal und weiter nach Ollantaytambo als Ausgangspunkt für unseren Machu-Picchu-Ausflug. Es geht erst mit der Bahn, dann mit dem Bus hinauf nach Machu Picchu. Anfangs Regen und dann schönes Wetter mit ein bisschen Nebel. Zu Recht weltberühmt. Am 2. November geht es wieder zurück nach Cusco. Runterscrollen zum Teil 3

Part 2

On the 25th of October we drive from Ica direction Nasca, stay there overnight and next day we fly over the mysterious pictures of Nasca. A very impressing adventure. Then we visit famous Necropolis in the Chauchilla.

We continue on Route 30-A with a very exciting trip on breathtaking mountain-roads. We cross Pampa Altiplano, 4670 meters above sealevel. We spot a lot of vicunas and guanacos. The drive on this high plateau is more than 600 kilometers long.
On 28th of October we arrive in Cusco and meet friends on campground Quinta Lala where we stay overnight for some nights. Then we visit the salinas Marasal and reach Ollantaytambo, starting point for our Machu Picchu trip. We take the train, then the bus up to Machu Picchu. First rain, then nice weather with some fog every now and then. Famous!!!
On 2nd of November back to Cusco. Scroll down to par 3

Teil 3

Wieder in Cusco angekommen. Unser schöner Campground (wo wir wieder viele liebe Freunde getroffen haben) liegt auf 3800 Seehöhe, haben uns schweren Herzens entschlossen, wegen Horsts Problemen mit der Höhenluft auf weitere Ziele in hohen Höhen zu verzichten. Haben auch Nordbolivien gestrichen, da dort alles zwischen 4000 und 5000 Meter hoch ist und wir das Risiko nicht eingehen wollen. Schade, aber es gibt auch andernorts Wunderschönes zu sehen.

Wir mussten von Cusco wieder ein Hochplateau 4700 m überqueren, weiter nach Arequipa (2400 m) hinuntergefahren. Endlich wieder Wärme und Luft zum Atmen. Arequipa: eine wirklich traumhafte Kolonialstadt, in der wir zwei Tage geblieben sind, noch einmal sehr gut peruanisch gegessen und eine Pisco-Bar besucht haben. Weiter geht es über Mollendo an der atemberaubenden Küste entlang zum Grenzübergang nach Chile.
Peru: ¡Paisaje fascinante! ¡Gente amable!

Part 3

Again in Cusco. Our nice campground (where we again met our friends) is on 3800 meters sealevel, so we decided because of Horst's problems with altitude to renounce other targets in high altitude. We had to do without Bolivia as well, because there everything is between 4000 and 5000 meters and we did not want to take the risk. A pity! But there are nice places elsewhere as well.

From Cusco downhill we had to cross again a high plateau 4700 m, then reaching Arequipa (2400 m). Finally warmth and air to breathe. Arequipa: a really beautiful colonial town, where we spent two days, once again very good Peruvian and we visited a Pisco bar. Continued via Mollendo along the breathtaking coast to the border to Chile.
Peru: ¡Paisaje fascinante! ¡Gente amable!